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Sabine Graf

Sabine_Graf

„Aloha – Dies gilt für alle Lebenslagen.“

Abschluss:
Master of Science in Physik.
Doktorarbeit erfolgreich verteidigt; Veröffentlichung steht noch aus.

Aktuelle Position:
Neben meiner Tätigkeit als Projektmanagerin beim Bildungsprogramm „Der Klimawandel: verstehen und handeln“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München arbeite ich als Dozentin am Institut für Lehrerfortbildungen in Gars am Inn.

Förderzeitraum: mit Unterbrechungen von 2012 bis 2021

Wie kam es, dass Sie sich ausgerechnet beim Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds um ein Stipendium beworben haben?

Zufall, ich habe mich damals an der Uni für ein Deutschlandstipendium beworben. Daraufhin bekam ich einen Anruf, ich solle doch unbedingt zu den Bewerbertagen des KGS gehen. Diese waren eine wirklich großartige Erfahrung und ich freue bis heute durch einzelne Projekte mit dem KGS verbunden zu sein.

Haben Sie auch unsere ideellen Förderprogramme in Anspruch genommen und haben Ihnen diese weitergeholfen?

Die ideellen Förderprogramme waren das Sahnehäubchen in meiner Zeit als Stipendiatin. Während der Seminare hat man nicht nur tolle Mitstudierende und Dozenten kennengelernt, man hat auch einiges für sich mitnehmen können.

Wie verlief Ihr Weg in den Beruf?

Unverhofft. Über die Jahre habe ich mir ein großes Netzwerk aufgebaut. Daher wurde ich auf eine Stellenanzeige aufmerksam gemacht, die perfekt für mich passt. Daraufhin habe ich mich beworben und wurde sofort genommen.

Engagieren Sie sich ehrenamtlich und gibt es eine Schnittstelle zwischen Ihrem Ehrenamt und Ihrem Beruf?

Ja, ehrenamtliches Engagement zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Schon als Stipendiatin beim Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds habe ich gerne bei Chancen stiften – die Gemeinschaftsstiftung mitgewirkt. Hier waren die Trödelmarkt-Samstage sowie deren Vorbereitungen im Stiftungssitz immer eine schöne Erfahrung mit tollen Menschen. Aber auch das Vorbereiten der Stadtteilfeste und das Bauen und Verbessern des Glücksrades dafür. Dieses Engagement war vielleicht mit einer der Gründe, warum Herr Erdle mich vor einigen Jahren mit der Vorstandsvorsitzenden der LucKy Fellow Foundation – Lieselotte und Karlheinz Federau Stiftung zusammengebracht hat. Dr. Kristina Federau war zu dieser Zeit auf der Suche nach einer Mitvorständin und ich muss sagen, das war toll, dass Herr Erdle uns zusammengebracht hat, denn wir haben in den letzten 5 Jahren unserer Zusammenarbeit gemeinsam sehr viel erreicht. Aus uns wurde ein tolles Team und wir konnten als kleine Stiftung bereits einiges bewirken. Wir freuen uns, dass wir nicht nur Kooperationspartner der Polytechnischen Gesellschaft in Frankfurt am Main sind, mit der wir gemeinsam den Rechtschreibwettbewerb durchführen, an den Standorten Rheinbach und seit diesem Jahr auch in Eisenach. Sondern auch mit dem Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds erstmalig den zweiten Stiftungszweck der LucKy Fellow Foundation, endlich unsere mehrfach verschobene Brüsselfahrt für die Schüler*innen des „Einsteigen-Aufsteigen“-Programms der Chancen stiften – die Gemeinschaftsstiftung, durchführen konnten.

Der Klimawandel ist die größte Herausforderung für die Menschheit im 21. Jahrhundert und ein zentrales Thema für die Schülerinnen und Schüler von heute. Die Auswirkungen der Erderwärmung lösen weltweit große Betroffenheit unter jungen Menschen aus. Das Bildungsprogramm „Der Klimawandel: verstehen und handeln“ thematisiert schulgerecht nicht nur die Ursachen und Folgen des Klimawandels, sondern auch die Chancen konkret zu handeln. Als Projektmanagerin bin ich verantwortlich für dieses Bildungsprogramm. Meine Aufgabe ist unter anderem das bundesweite Bekanntmachen des Projektes und das Pflegen eines Netzwerkes bestehend aus Stiftungen, Lehrern, Ministerien und Bildungseinrichtungen. Zudem gebe ich als Dozentin Schulungen für Lehrkräfte.

Haben Sie eine bestimmte positive Erinnerung, die Sie mit dem Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds verbinden?

Eine bestimmte positive Erinnerung kann ich hier nicht benennen, es ist einfach die Möglichkeit gewesen, während der Jahre in ganz verschiedenen Formaten und Treffen jede Menge Leute kennenzulernen. Dabei voneinander zu lernen, miteinander zu lernen; eben ein Netzwerk aufzubauen und natürlich auch im kleinen Rahmen dann eigene Erfahrungen weiterzugeben.

Welche Tipps können Sie unseren Stipendiatinnen und Stipendiaten für ihr Studium oder das spätere Berufsleben mit auf den Weg geben?

Seid authentisch und macht das, was euch Spaß macht, etwas wofür ihr brennt! Denn dann ist man in dem, was man tut, sei es im Studium oder im Berufsleben, erfolgreicher und ich glaube auch sagen zu können, dass ein Netzwerk sicherlich von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist.

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